märzenlust - newsletter garten-heil-kraft
Endlich wieder mit Erde unter den Fingernägeln die Abendstimmung genießen
Es pfeifen zwar nicht die Spatzen, aber am Abend die Amseln von den Dächern, und am Morgen Star & Co. aus dem Apfelbaum - der Frühling naht.
Es wird Zeit, die Visionen, die wir so seit Lichtmess gesponnen haben, zu konkretisieren. Im Moment steht die Sonne ja in den Fischen, wir haben also noch etwas Zeit, im Raum der unendlichen Möglichkeiten zu träumen. Aber bald sollten unsere Ideen fruchtbaren Boden treffen, ob jetzt im alltäglichen Leben oder auch im Garten.
Der lockt uns schon hinaus, besonders wenn die Sonne durch die Wolken bricht. Und welche Überraschungen erwarten uns da unter der schützenden Laubschicht! |
Das Lungenkraut unterm Birnbaum setzt schon Knospen an. Es ist eine Pflanze, die uns das rechte Maß von Himmel und Erde, von Leichtigkeit, Luft und Struktur, vermittelt. Daneben schieben Tulpen (zumindest die, die die Wühlmäuse überlebt haben) und Märzenbecher ihr Grün aus dem alten Laub. Ein Teil der halbverrotteten Blätter lasse ich noch liegen, wer weiß, ob nicht Väterchen Frost beim Tanz mit der Frühlingsgöttin noch ein paarmal die Führung übernimmt.
Das wilde Stiefmütterchen habe ich fast den ganzen Winter auf den schneelosen Feldern gesehen, aber in meinem Garten zeigen sich auch schon die wunderschönen Blüten der größeren Schwestern. Diese Pflanze stärkt das 3. Auge und läßt uns Sein und Schein unterscheiden. |
Es ist, als wenn die Erde von unten anschiebt. Besonders der Bärlauch zeigt jetzt seine volle Kraft. Eine Pflanze, die beweist, dass die richtige Nahrung auch ein Heilmittel ist. Sie putzt uns durch, saniert unseren Darm und stärkt unser Immungsystem mit Bärenkräften. Vielleicht ist diese knoblauchduftende, und somit dämonenwidrige Pflanze, die Antwort auf das Corana-Virus.
Zumindest ist das garteln und in der Erde wühlen eine Tätigkeit, die uns wieder erdet, die uns wieder in Kontakt mit uns selber und dem All-Einssein bringt. und das, scheint mir, täte der Gesellschaft gut - den Boden unter den Füßen nicht verlieren - und dadurch anfällig für panikartige Reaktionen zu werden.
Im März beginnt das astrologische Jahr mit dem Widder und dem dazugehörigen Kriegsgott Mars - überall sichtbar an der austreibenden, unendlichen, nicht zu bändigenden Lebens-Kraft, die überall in der Luft liegt.
Wenn wir diese Kraft aus der weiblichen Sicht sehen, ist es die Amazone in uns. Eine Kraft, die absolut im hier und jetzt ist, aufmerksam, im Leben stehend.
Eine Kraft, die ihren Raum einnimmt, ihn verteidigt und ihre Ziele stets im Auge behält - und diese mit allen Mitteln verfolgt. |
Die Amazone ist ein Aspekt aus dem Jahreskreis, aus dem Planetentanz um uns, aus dem Sein in uns, der gelebt werden will. Welche Pflanzen, Materialen, Steine, uns dabei helfen, ja, wie der ganze Garten diese Kraft ausdrückt und unterstützen kann, erforschen wir im Seminar:
"Der Garten der Amazone" am Samstag, den 4. April, näheres findest Du hier |
Wir werden schamanische, magische, weibliche Wege beschreiten, unsere eigenen Spuren verfolgen und unsere ureigenen Werkzeuge entwickeln, Kräuter verarbeiten und die Amazonenkraft in unsere Gärten einladen.
Bis dahin wünsche ich Euch eine gute Übergangszeit, genießt die ersten warmen Sonnenstrahlen und die Überraschungen in Eurem Garten Karoline |