vor-rauhnachts-grüße - newsletter garten-heil-kraft
Rauhnachtsgrundlagenforschung
Manchmal komme ich mir schon vor wie in vorgezogenen Rauhnächten. Stille, Rückzug, zu sich kommen. Gar nicht so leicht, dauert dieser Zustand covidl-bedingt ja schon eine ganze Weile. Dazu kommt noch diese dunkle Zeit, die Abende sind lang, genug Zeit also, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Was ist eigentlich die Qualität der Rauhnächte? Man liest von Wünschen, von Orakeln, von dünnen Schleiern zwischen den Welten. |
An und für sich wären die Schleier immer dünn, wir weben aber zu viel Tun, zu viel Wollen, zu viel Haben, zu viel von Äußerlichkeiten in diese Schleier ein, sodaß es ein dichter Vorhang wird. Sobald wir in die Stille gehen, und das nicht nur 5 Minuten, sondern wirklich einen langen Spaziergang durch den Wald machen, an einen Baum lehnen, uns jetzt an den kleinen zugefrorenen Teich im Garten setzen, am heiligen Platzerl eine Kerze anzünden, ohne Absicht, einfach so, dann werden die Schleier wieder dünn. Wir spüren in dieser grüngefrorenen Stille die Präsenz des Großen Ganzen, dieses eingewoben Sein in allem-was-ist.
Zugegeben, es gelingt nicht immer, aber vielleicht immer öfter. Dieses Einsinken, diese HIngabe am SEIN webt sich ein ins Leben, besonders in die Zeit zwischen den Jahren.
Diese Nächte, auch Mutternächte, laden uns geradezu ein, uns im Mondschein in den Garten zu begeben oder auch in den Wald. |
Einfach rausstellen, die Füße tief im Mutterboden versinken lassen, das Herz weit dem Hier und Jetzt öffnen und die Arme hoch dem Himmel entgegenstrecken. Wie ein schamanischer Weltenbaum, tief verwurzelt in der Unterwelt, der Stamm in der Mittelwelt und die Äste in der Oberwelt ..... und dann atmen. Tief dieses herrliche SEIN, diese geweihten Nächte durch unseren Körper atmen.
Besonders spannend finde ich es auch, mit einem bestimmten Thema durch die Rauhnächte zu gehen, dieses zu erforschen, erpirschen, erträumen, zu räuchern und zu spinnen. Am Ende der Rauhnächte können die gefundenen Spuren ins neue Jahr eingewoben werden, dem Kompost zur Transfromation übergeben oder auch mit dem Adventkranz verbrannt werden.
Es gibt keine Regeln, Vorgaben, dieses uranische Jahr fordert uns direkt auf, frei zu spielen. Und wie gesagt, vielleicht sind wir ja jetzt schon in dieser magischen Zeit. |
Ich wünsche Euch spielerische, freigeistige, schneestille, mutige, be-sinn-liche Nächte und sonnenstrahlende verzauberte Tage, und hoffentlich bald auch wieder feste Umarmungen Karoline |
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